Ein Lehmofen zum Backen von beispielsweise Pizza und Brot besitzt nur einen einzigen Hohlraum.
Damit er anständig funktioniert, wird in ihm zunächst ein Feuer entfacht, das so lange brennen sollte, bis der Ofen in allen Schichten aufgewärmt ist.
Je nach Isolierung kann das ungefähr ein bis zwei Stunden dauern.


Dann wird die verbliebene Glut gleichmäßig verteilt, um den Boden noch mal richtig auf Temperatur zu bringen.
Nach ungefähr 10 Minuten wird die Glut und alles, was noch an Asche, etc. im Lehmofen ist, herausgeholt.
Mit einem „Hudelwisch“, einem nassen sauberen Tuch wird der Boden des Ofens sauber gewischt.


Pizzen oder Fladenbrote können dann sofort eingeschoben werden, sie sind innerhalb kürzester Zeit fertig.
Für Brot ist es noch zu heiß, hier muss noch gewartet werden, bis die Platten am Boden etwas abgekühlt sind. Mit der „Mehlprobe“ kann getestet werden, ob der Backofen die passende Temperatur erreicht hat.
Sobald die richtige Temperatur erreicht ist, kann das Brot eingeschoben werden.


Ofenmund mit einer Türe schließen nicht vergessen, damit die Hitze schön im Backraum gehalten wird.
Die Backzeit variiert je nach Teig, Größe und verbliebener Temperatur.


Im Anschluss könnt ihr noch Kuchen, Muffins, einen Braten oder vieles andere im Ofen backen.
Guten Appetit!


Du hättest gerne einen eigenen Lehmbackofen im Garten und wünscht dir Unterstützung?
Ich bin gerne für dich da, nimm einfach unverbindlich Kontakt mit mir auf. Ich kann dir Infos zu den kommenden Kursen, individuellen Privat-Workshops, etc. geben. Wenn du willst, planen und bauen wir direkt auf deinem Grundstück deinen eigenen Backofen.
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